Manchmal trifft man auf Menschen, die genau im richtigen Moment in dein Leben treten. Und so einen Menschen habe ich in Pula getroffen. Sylvia, die aus Köln kommt, macht Business-Coaching und Coaching im Bereich Persönlichkeits-Entwicklung. Und zwar im speziellen für Menschen – meistens Frauen – die sich beruflich und/oder privat verändern wollen. Im beruflichen sind es Frauen, die schon selbständig sind oder sich selbständig machen wollen. Unten findet ihr den Link zur ihrer Hompage.
Nun bin ich gerade in der Situation, nicht zu wissen, wo ich mich beruflich hin entwickeln will. Und da hat mir Sylvia direkt angeboten ein „Coaching“ zu machen. Und auch mir war gleich klar, dass mir so etwas weiterhelfen kann. D.h. in einer ca. 2-stündigen Unterhaltung haben wir – zusammengefasst – erörtert was meine bisherigen Tätigkeiten waren, wo ich mich im Moment befinde bzw. was ich mache, und was ich mir für die Zukunft vorstellen kann. Alles auch mit dem Hintergrund welche Beweggründe ich hatte bzw. habe und welche Emotionen ich mit dem was ich mache verbunden habe bzw. verbinde. Und dadurch hat sich letztlich eine Richtung heraus kristallisiert, die in beruflicher (und auch in gewisser privater) Hinsicht am besten zu mir passt.
Die gefundene Richtung hat zwei wesentliche Kriterien und lässt sich mit den folgenden Worten beschreiben: „Eine Tätigkeit, die ich auch ausüben kann während ich mich auf Reisen befinde. Und die zur Verbesserung der Lebensqualität andere Menschen beiträgt.“ Das ist zunächst eine abstrakte Beschreibung. Aber eine exakte berufliche Tätigkeit zu definieren ist in einem ersten Coaching gar nicht unbedingt möglich, und würde ggf. zu sehr einschränken. Somit ist es nun an mir dieses Ziel zu verwirklichen. Klar klingt es erstmal sehr hoch gesteckt, und ich habe Zweifel, aber es ist nicht unmöglich. Und Sylivia hat dazu ein paar wichtige Dinge gesagt: Man wird nur das Ziel erreichen, das man sich auch gesetzt hat. Setzt man sich ein zu kleines Ziel, ist man sehr wahrscheinlich doch nicht zufrieden auch wenn man es erreicht. Und das zweite ist, dass man mit dem gesetzten Ziel vor Augen auch mehr oder weniger von selbst auf die Möglichkeiten stößt, dieses umzusetzen. Das bedeutet wiederum wie sich die Jobsuche gestaltet und wann sie beginnt ist vom jetzigen Standpunkt aus gesehen offen. Sie kann zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnen, oder es entsteht ein Übergang zwischen meiner Reisephase und der Suche. Bzw. vielleicht passiert beides parallel. Dieser Punkt ergab sich auch aus meinen Zweifeln, ob mir das Arbeitsamt bei einer Suche nach dem richtigen Job wirklich helfen kann. Aber das gilt es wohl noch zu prüfen. Als ersten Schritt und um das Ziel zu manifestieren, soll ich eine Liste erstellen mit den für den Job wichtigen Randbedingungen. Dies ist ehrlich gesagt noch offen, da ich noch etwas Zeit gebraucht habe das Coaching auf mich wirken zu lassen. Nach meiner Rückkehr nehme ich mir die entsprechende Zeit dafür.
Abschließend möchte ich sagen, dass Sylvia eine außergewöhnliche Persönlichkeit ist, die mir mit ihrer inspirierenden, ermutigenden und auch etwas spirituellen Art die Augen für diese Art der Herangehensweise geöffnet hat. Super vielen Dank, Sylvia.
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