Heute konnten wir dann den ‚Großen Palast‘ besichtigen. Wie bei allen buddhistischen Sehenswürdigkeit darf man auch diesen nur mit bedeckten Schultern und langen Hosen bzw. Röcken betreten. Auf dem Gelände stehen neben dem eigentlichen Palast mit der Buddha Figur einige weitere Gebäude. Aber nur in den Palast kann man rein gehen. Die Gebäude stehen meist relativ eng zusammen, so dass es schwierig war schöne Bilder zu machen. Die vielen goldenen Verzierungen, sowie Mosaike und Wandmalereien, und natürlich der Buddha sind sehr Sehenswert.
Vom Palast sind wir dann mit einer Fähre über den Fluss wieder nach Chinatown gefahren. Gerne hätten wir auch ein Longtail Boot genommen. Aber wenn man zu dem gut belebten Pier kommt, wird man sofort gefragt wo man hin will, kann das Ticket kaufen und wird zum entsprechenden Touristen-Schiff geleitet. Um hier auf eins der Longtail-Boote zu kommen muss man sich schon auskennen. In Chinatown sind wir dann in einer anderen Gegend rumgelaufen als am Tag zuvor. Mittags haben wir an so einem echten Streetfood-Stand an irgenteiner Straßenecke gegessen. Soll heißen alle Lebensmittel inkl. Fleisch liegen offen, und gespült wird auch an der Straße mit Eimern. Muss man gemacht haben, und ist normalerweise auch unbedenklich. Einheimische essen ja auch dort.
Danach sind wir mal ein Stück U-Bahn gefahren zum nächsten Stadtteil. Das war ein heftiger Kontrast. Nach dem nicht so noblem Chinatown standen wir nun zwischen modernen Hochhäusern und nebenan war ein kleiner Park. Von dort sind wir zu dem Viertel mit den vielen Einkaufszentren gelaufen. Hier ist alles voll mit den großen zum Teil wechselnden Werbungen an den Hauswänden. Sieht ein bisschen aus wie New York. Und der Straßenverkehr ist wieder enorm. An der Hauptstraße hier befindet sich ein paar Meter über der Straße ein – ich nenn’s mal – Kanal für Fußgänger. Und und nochmal darüber fährt zweistöckig der Skytrain. Verrückt. Als ‚Must Do‘ in Bangkok sind wir hier in eine Skybar was trinken gegangen. Der Ausblick war natürlich der Wahnsinn.
Abends sind wir nochmal zur Khaosan Road. Was hier los ist, kann man ja zu genüge nachlesen oder Videos dazu ansehen. Daher nur ein paar Worte dazu. Beim Durchlaufen wird man ständig angesprochen, nicht in eine Bar oder ein Restaurant zu kommen. Ganz oft wird Lachgas dazu angeboten und/oder eine „Pingpong Show“. Dazwischen die Frauen, die dich zum Teil berühren und in Gespräche verwickeln wollen. Manchmal ist allein die Stimme schon männlich. Aus vielen Bars schallt laute Musik, so dass auf der Straße ein echt hoher Lärmpegel herscht. Für uns ist es bei essen und ’nem Bier geblieben.
Großer Palast, Einkaufs-Center, Skybar


