Ko Lanta

Von Krabi aus haben wir uns entschieden auf die Insel Ko Lanta zu reisen. Hierzu haben wir an den eher standartigen Touristeninfos/Reisebüros (gibt’s in jeder Stadt zu hauf) nach einer Verbindung gefragt. Am ersten hat man uns einen Preis von 400 Baht genannt. Am zweiten waren es nur 300, und auf Nachfrage ist man noch 20 Baht runter gegangen. Ein Einheimischer hatte uns zuvor gesagt es sei in der Nebensaison ruhig dort. Entspannung war uns gerade recht und günstige Bungalows in Strandnähe hatten wir auch gefunden.
Gefahren sind wir mit einem Van, also ein kleiner Bus mit 15 Sitzen. Wir fuhren erst ca. eine Stunde lang eine einsame Straße durch den Dschungel (wenn man es dort so nennt) entlang. Gelegentlich Häuser bzw. Hütten rechts und links. Danach eine kurze Überfahrt mit der Autofähre auf die Insel. Dann nochmal eine viertel bis halbe Stunde mit dem Van bis zu dem Ort, wo unsere Unterkunft war. Entlang der Straße bis dorthin waren häufiger Menschen auf einen schmalen Streifen zwischen Straße und Dschungel ansässig.
In dem Ort mussten wir allerdings feststellen, dass fast nichts los war. Also kaum Touristen da, d.h. die vielen Ressorts dort waren quasi leer, und in den Bars und Restaurants meist so gut wie keine Gäste drin. Weil am nächsten Ort ein schönerer Strand (Long Beach s.u.) war, sind wir am nächsten Tag dorthin umgezogen. Aber leider war auch dort nicht mehr los. Eventuell wär’s im Süden der Insel anders gewesen. Hat natürlich auch mit dem Wetter zu tun. Bereits auf der Fähre zog kräftiger Regen und Sturm auf und abends hat’s nochmal länger geregnet. Und den ganzen nächsten Tag war’s fast nur bewölkt und windig. Also ein schlechteres Wetter als wir bisher hatten, aber für September ja nicht unüblich in Thailand.