Jobsuche, Part 3

Wie gesagt hab ich mich auf ein paar Stellen beworben, die ich über Xing gefunden hatte. Und eigentlich waren dies bisher meist ganz normale Stellen. Soll heißen keine Jobs, die direkt von zuhause aus zu machen sind. Aber zumindest ist in den Stelleanzeigen von Home-Office die Rede. Daneben war eben der Begriff Quereinsteiger entscheidend. Entweder waren beide Begriffe enthalten oder nur einer davon, dann war die Stelle aus einem anderen Grund trotzdem interessant.
Über den „Bewerben“ Button auf Xing kommt man oft auf die Homepage des Unternehmens, wo dann beschrieben ist, wie die Bewerbung einzureichen ist. Wie beispielsweise bei der „akquinet AG“. Hier bin ich auf eine Trainee-Stelle im Bereich SAP aufmerksam geworden. SAP-Kenntnisse zu sammeln kann ja für spätere Jobs im IT-Sektor hilfreich sein. Falls der Link auf Xing nicht direkt zum Unternehmen führt, findet man ja auch selber dort hin. So auch bei den Stadtwerken München. Die Stelle als Kundenberater dort, war jetzt nicht mein Traumjob. Gereizt hat mich hier der Standort. In einem anderen Stellenangebot auf Xing wird eine Tätigkeit als Sachbearbeiter nur im Home-Office angepriesen. Zwar nur in Teilzeit, aber für den Einstieg – warum nicht. Als Unternehmen ist nur der Name „frotschima“ angegeben, und die Homepage dazu besteht nur aus einer einzigen spartanischen Seite. Nicht sehr vertrauenserweckend, aber probieren kann man’s ja. Also hab ich einfach mal das Online Formular auf der Seite ausgefüllt.
Mit dem Begriff Quereinsteiger bin ich auch auf eine Stelle als „Supportmitarbeiter“ gestoßen. An dieser Stelle fand ich zwei Aspekte sehr  interessant.  Zum einen geht es inhaltlich um (Software)technologische Dinge, und zum anderen ist der Standort in Hamburg. Genaueres will ich im Moment noch nicht sagen, da ich hier tatsächlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Da bin ich natürlich gespannt …

Jobsuche, Part 2

Nach der Suche mit Google hab ich mich nun auf Portale wie Xing, LinkedIn, Indeed u.ä. fokussiert. Wie mir auch schon klar war, werd ich kaum etwas in meinem bisherigen Beruf finden (Konstrukteur / Ingenieur). Hier komplett im Home-Office zu arbeiten bieten Arbeitgeber in der Regel nicht an. Das ist als Freelancer schon eher möglich. Ergo, ich schaue zunächst quasi in sämtlichen Branchen bzw. Berufszweigen. Mit dem Stichwort „Home-Office“ findet man nun eine ganze Menge Jobs. Der Grund liegt darin, dass in den Beschreibungen meistens lediglich eine entsprechende Möglichkeit (Option) angeboten wird. Darüber hinaus wird bei vielen Jobs natürlich eine passende Ausbildung und/oder Berufserfahrung vorausgesetzt. Um diesen Punkt zu umgehen verwende ich das Stichwort „Quereinsteiger“. Damit filtere ich Jobs raus, bei denen nicht zwingend Ausbildung oder Erfahrung auf dem entsprechenden Gebiert gefordert wird. Dann bleiben aber nur noch sehr wenige Jobs, die rein von zuhause zu machen sind. Gut, dass eine gewisse Einarbeitungsphase vor Ort nötig sein wird, ist sehr wahrscheinlich Aber letztlich ist mir inzwischen klar, dass ich mich nicht auf reine Home-Office-Jobs beschränken kann. Es kann also gut sein, dass ich mich ggf. für einen Job entscheide, in dem ich zunächst dauerhaft vor Ort sein muss. Dann aber mit dem Ziel Erfahrungen zu sammeln, um zu einem späteren Zeitpunkt ins Home-Office wechseln zu können. Dies kann in dem selben Unternehmen sein, oder ich suche nach gewisser Zeit woanders einen Job.
OK, etwas abstrakt bis hierher. Also gebe ich auch noch ein paar Beispiele. Bzw. komme ich mal zu Sachen, die mir zusagen oder auch nicht. Unter Home-Office findet man sehr oft Jobs als „Kundenberater“ o.ä., was häufig Verkauf übers Telefon ist. Das ist inhaltlich quasi gleichbedeutend mit den Angeboten als „Vertriebsmitarbeiter“ o.ä.. Beides nicht mein Fall, da ich absolut kein Verkäufer bin. Schlimmer ist dann nur noch „Call Center Agent“. Kann man sich ja vorstellen. Etwas das ich mir vorstellen kann, wäre Arbeit im Bereich „Backoffice“. Wenn man so will ’nur‘ organisatorisches zu erledigen, aber man hat Chancen als „Quereinsteiger“. Und ich könnte etwas vorweisen, dass mich evtl. an anderer Stelle weiterbringt. Etwas spannender ist der Bereich „Support“. Hier geht’s z.B. um die Annahme und Bearbeitung von Frage- oder Problemstellungen per Telefon, Email oder Chat, gff. Fernwartung.
Zur Zeit habe ich schon ein paar Bewerbung gestartet, und wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Beitrag …

Die Jobsuche, auch eine Art Reise

Wie ich zum Ende meiner Thailand-Reise angesprochen habe, versuche ich nun einen Job zu finden, bei dem ich gleichzeitig Reisen kann. Hört sich erst mal nach einem Traum an, ist aber nicht unmöglich. Ich habe ja Leute getroffen, die es so machen.
Grundsätzlich hat sich für mich zunächst die Frage gestellt, in welcher Form ich solch eine Arbeit ausführen möchte. Damit meine ich, ob als Angestellter oder als Selbstständiger. Letzteres wird auch als Freiberufler oder gern mit dem englischen Wort Freelancer bezeichnet. Zum Thema Selbstständigkeit habe ich mit jemanden gesprochen, der dies macht, und ein Existenzgründungs-Seminar besucht. Wie mir ja bereits bewusst war und wie sich jeder denken kann, bedeutet Selbstständigkeit neben dem eigentlichen Arbeiten noch zusätzlichen Aufwand. Z.B. die wiederkehrende Suche nach Jobs bzw. Projekten, Rechnungen schreiben und mehr oder weniger Buchhaltung. Da ich diesen Aufwand und das Risiko einer Selbstständigkeit scheue, habe ich mich entschieden einen „normalen“ Job zu suchen. Sollte dies nicht funktionieren, wäre freiberufliches Arbeiten ggf. der Plan B.
Bevor ich angefangen habe in einschlägig bekannten Jobportalen zu suchen, hab ich tatsächlich erst mal Google gefragt. Dabei findet man schnell Artikel, die beschreiben wie man mit einfachen Dingen wie ‚Produkttests‘ oder ‚Umfragen ausfüllen‘ von zuhause aus Geld verdienen kann. Allerdings sind das ja Sachen, die nur für einen Nebenverdienst ausreichen, nicht um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Zur Google-Suche noch ein kleine Geschichte: Dabei bin ich auf einen Job als „Treuhandassistent“ gestoßen. Die Aufgabe soll darin bestehen, Geld von einem Käufer zu empfangen und dieses nach Freigabe des Kunden (Erhalt der Ware o.ä.) an den Verkäufer weiterzuleiten. Aus Interesse hab ich mich ‚beworben‘, also ein Online-Formular ausgefüllt, und per Email auch ein Anstellungsangebot bekommen. Als ich genauere Details erfragen wollte kam keine Antwort mehr. Bei Nachforschungen habe ich herausgefunden, dass man bei solchen Jobs häufig in Betrügereien oder Geldwäschen verwickelt wird, siehe auch Link unten. Also Obacht!
Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Beitrag …

Tätigkeit als Treuhandassistent