Das nächste Videogespräch steht an

Ist nicht sehr viel passiert die letzte Woche. Wie gesagt habe ich mich zuletzt auf ein paar Trainee-Stellen im Online Marketing konzentriert. Um Genau zu sein, sind hier aktuell sechs Bewerbungen rausgegangen. Auf diese kamen auch direkt schon drei Absagen zurück. Ein normaler Schnitt, dass einfach die Hälfte oder mehr zu gar nichts führt. Ansonsten schreibe ich – wie auch schon erwähnt –  hin und wieder Firmen bzgl. verschiedener Stellen und Quereinstieg an. Bei den Trainee-Stellen kam zuletzt dreimal die Antwort, dass gewisse Vorkenntnisse nötig sind. Also mehr als nur theoretisches Grundwissen. In diesen Fällen hab ich von einer Bewerbung abgesehen.
Eine erfreuliche Nachricht hab ich aus München bekommen. Bei einer Trainee-Stelle, auf die ich mich Mitte April beworben hatte, will der Geschäftsführer in den nächsten Tagen ein Videogespräch mit mir führen. Also heißt es gerade vorbereiten. Worauf ich mich vorbereite sind im Prinzip zwei grobe Themenblöcke. Einerseits wird immer gern nach dem Werdegang gefragt. Also was man in der Vergangenheit gemacht hat und warum. In diesem Zusammenhang hab ich aus den letzten Gesprächen gelernt, dass im Detail gerne nach Wechselgründen gefragt wird. Also in meinem Fall, warum ich Ende 2015 bzw. Anfang 2016 zu Möller in Fulda gegangen bin. Und natürlich warum ich drei Jahre später diese Firma wieder verlassen habe. Hier kann ich gut darauf eingehen, dass ich mir eine Auszeit genommen habe. Im zweiten Themenblock geht es um die Gründe für den Wechsel ins Online Marketing usw., und warum nicht mehr zurück in die Entwicklung. Aufgrund des Branchenwechsels, und da ggf. ein paar Vorkenntnisse gewünscht sind, wird vermutlich nach vorhandenem Wissen gefragt. Hier kann ich nur hoffen, dass mein rein theoretisches Wissen durch Einlesen ausreicht. Klassisch muss man natürlich auch mit der Frage rechnen, warum es das entsprechende Unternehmen sein soll. Auch beliebt, die Frage nach den Zukunftsvorstellungen. Hier bin ich etwas gespalten, aber ehrlich zu sein macht wohl den meisten Sinn. Soll heißen, neben dem Wunsch nach mehr Freiraum was den Arbeitsort betrifft, ist es für mich ein „Ausprobieren“. Also weiß ich noch nicht, wo ich in 2, 3 oder 5 Jahren stehen werde. Klar, mich reizt das Online Marketing sehr, und wenn‘s gut läuft mach ich das auch ’ne ganze Weile. Es könnte aber auch sein, dass ich feststelle ‚ist doch nicht mein Ding‘. So in der Art werde ich mich da verkaufen.
Also diese Vorstellungsgespräche haben in gewisser Weise immer die gleichen Inhalte. Auf die genannten Punkte kann und sollte man sich vorbereiten. Und ansonsten kommen so gut wie immer Fragen, mit denen man nicht gerechnet hat. Ich werde über den Ausgang berichten …