Vorstellungsgespräch in Weinstadt

Diese Woche stand also das Gespräch in der Nähe von Stuttgart an. Die Stadt heißt Weinstadt und man erreicht sie in ca. 20 Minuten mit der S-Bahn vom Stuttgarter Hauptbahnhof. Bei der Stelle unter dem allgemeinen Begriff ‚Technischer Zeichner‘ handelt es sich genauer gesagt um Planungstätigkeiten im Bereich Arbeitsvorbereitung. Also nicht direkt um die Erstellung solcher Zeichnungen oder Konstruktionen, wie ich es bisher gewohnt bin. Sondern um Pläne für den Bau von Flachdächern, die für die Ausführung auf der Baustelle benötigt werden. Wie ich mit dem Geschäftsführer schon zuvor am Telefon besprochen hatte, sind dies nicht sehr komplexe Aufgaben. Daher war seine Frage bereits, ob ich mich damit nicht unterfordert fühle. Berechtigte Frage, aber für mich muss es momentan nicht hochanspruchsvoll sein. Wobei ich durch die Vorbereitung und im Gespräch selber inzwischen gemerkt habe, das das Thema Flachdachbau schon eine gewisse Komplexität hat.
Im Gespräch wurden zunächst nochmal Themen aus dem Telefonat behandelt. Darunter die Frage, für welchen Zeitraum ich mir diese Beschäftigung vorstelle. Natürlich aus den Grund, das man in einem halben Jahr oder Jahr nicht schon wieder jemand neues suchen will. Verständlich, und selbst habe ich auch keine Lust so bald wieder zu suchen. Also waren wir uns einig, dass es für ca. 2 Jahre oder länger laufen soll. Damit sich beide Seiten vorab ein ausreichend gutes Bild machen können, wurde nochmal besprochen, eine Probearbeiten zu machen. Also sofern die Resonanz auf des Gespräch positiv ausfällt.
Während des Gesprächs sind noch drei weitere Mitarbeiter hinzugekommen. Ein weiterer Geschäftsführer und die beiden Leute mit denen ich meisten zusammen arbeiten würde. D.h. der direkte Kollege aus der Arbeitsvorbereitung und ein Einkäufer. Mit allen habe ich noch detaillierter über die Arbeitsinhalte gesprochen. Und wie gesagt, hat sich hierbei gezeigt, dass die Aufgaben auch ihren Anspruch haben. Sollte sich die Geschichte vortsetzen, werde ich hierauf genauer eingehen…

Endlich mal wieder Bewegung

Fast drei Wochen ist der letzte Beitrag jetzt her, da sich auch bis vor kurzem quasi nichts getan hat. Nun ist es an einem Tag gleich zu zwei Entwicklungen gekommen. Und beides hängt mit dem Campusjäger-Portal zusammen. Wie ich Anfang August in einer Zusammenfassung geschrieben habe, hatte ich hier nach längerer Zeit wieder eine Bewerbung gestartet. Über Xing war ich auf die Stelle gestoßen, da ich mir dort immer neue Teilzeit-Stellen als Technischer Zeichner anzeigen lasse. Und gelegentlich wirbt Campusjäger auch auf Xing. Zu dieser Bewerbung bekam ich dann über das Portal auch Nachricht von dem Unternehmen, das sich in der Nähe von Stuttgart befindet. Ende August hat ein erstes Telefongespräch stattgefunden und jetzt am letzten Freitag bin ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Die Firma bzw. der Geschäftsführer, mit dem ich gesprochen habe, macht schon mal einen entspannten Eindruck. Denn zumindest in Bezug auf die Stelle lässt man es langsam angehen. Heißt, im Gespräch hat er gesagt, dass kein Druck herrscht und man sich erstmal kennenlernt. Der Vorstellungstermin ist auch erst in eineinhalb Wochen,  danach soll eventuell ein Probearbeiten stattfinden, und über den Starttermin könne man auch noch sprechen. Also mal sehen wie sich diese Geschichte entwickelt.
Nachdem ich also relativ kurzfristig Rückmeldung auf die Bewerbung im Bereich Zeichnen bzw. Bauplanung bekommen hatte, habe ich auf Campusjäger nach anderen Stellen gesucht. Und wie ich feststellte, gibt es dort auch Jobangebote im Bereich Zeichnen, Konstruktion oder Entwicklung. Und auch das Kriterium Teilzeit wird oft erfüllt. Nur ‚oft‘, weil man danach nicht direkt filtern kann. In den Angeboten steht nur beispielsweise häufig drin „Arbeitszeit 30-40 Stunden“. Ob das dann wirklich so verhandelbar ist, muss sich noch zeigen. Aber da mir das Prinzip des Portals gefällt, hab ich mich inzwischen auf ein paar weitere Stellen beworben. Wie ich ja schon beschrieben hatte, besteht die Bewerbung meist aus der Beantwortung von ein paar Fragen. Wo im Prinzip das abgefragt wird, was man sonst aufwendig in einem Anschreiben verpackt. Ansonsten werden Lebenslauf und Zeugnisse über das angelegte Profil der Bewerbung beigefügt. In jedem Fall einfacher und schneller als eine „normale“ Bewerbung zu schreiben. Auf jeden Fall habe ich bei der Suche, die ich seit ein paar Wochen intensiver betreibe, auch eine Stelle in der Medizintechnik gefunden. Das Unternehmen sitzt in Bensheim. Und von dort hat man mich bereits drei Tage später zurückgerufen, um einen Termin für ein Interview per Skype auszumachen. Dieser Anruf erfolgte also am gleichen (Freitag)Nachmittag, wie die oben genannte Einladung. Und das alles während ich bei schönem Spätsommer-Wetter am See lag. Wie gesagt, gefällt mir, dieser Campusjäger. Mal sehen ob und was da noch passiert …