Chania

Auf der Fahrt morgens nach Chania hat es tatsächlich etwas geregnet, aber später am Tag war es wieder schön. Da Chania einer der wenigen Orte Kretas ist, wo es Hostels gibt, hatte ich hier auch eines gebucht. Es war ein sehr kleines Hostel, aber dennoch gut bewertet, hauptsächlich wegen der zentralen Lage. So war auch das Zimmer sehr klein, was aber nicht wirklich problematisch war, da ich mich eh nicht viel dort aufgehalten habe. Großes Hostel-Plus – wie schon beschreiben – war es, mit ein paar Leuten in Kontakt zu kommen. Und auch direkt abends vor dem Hostel auf der Straße zusammen was zu trinken.
Chania selbst ist – als eine der drei größten Städte Kretas – eine sehr touristische Stadt. So ist die Altstadt wieder sehr voll mit Menschen. Und dort befinden sich neben einigen historischen Gebäuden sehr viele Restaurants und Geschäfte. Schön ist das kleine alte Hafengebiet. Etwas abseits des Kerns findet man auch ein authentisches Altstadt-Viertel. Und außen herum liegt der große Rest der Stadt, den ich nur ansatzweise beim Herumlaufen oder Durchfahren gesehen habe.
Am zweiten Tag des Aufenthaltes in Chania habe ich dann die bekannte Samaria-Schlucht besucht. Die Besitzerin des Hostels, hatte mir empfohlen es kurzfristig zu tun, da das Wetter schlechter wird, und dann die Schlucht vermutlich geschlossen wird. Und so kam es dann auch, worauf ich später noch eingehe.