Der nächste Schritt steht bevor

Wie im letzten Artikel geschrieben, will ich nun auf das Thema Neuronale Netzwerke und den Rest des Buches eingehen. Da ich den Blog leider mal wieder hab schleifen lassen, hat sich inzwischen noch etwas mehr getan, daher halte ich diese Themen eher kürzer.
Leider kann ich ein solches Netzwerk hier auch nur abstrakt beschreiben. Wie es genau aussieht, ist im Buch über mehrere Seiten beschrieben. Wobei es zum Teil tatsächlich ein abstraktes Konstrukt ist. Die Grundelemente eines neuronalen Netzwerks sind sogenannte Neuronen. Dies sind Funktionen, die eigentlich nur 0 oder 1 ausgeben. Ein Netzwerk ist nun aus mehreren Schichten solcher Neuronen aufgebaut. Und diese Schichten sind jeweils als eine Art Blackbox programmiert. D.h. es ist gar nicht ersichtlich was genau das Programm an diesen Stellen tut. Man kann durch einstellen von Parametern das Verhalten – also die Ausgabewerte – beeinflussen. Und dann spielt wie gesagt das Trainieren eine Rolle. Das bedeutet, dass man dieses Programm mit Eingangswerten und dazu passende Ausgangswerten durchlaufen lässt, und es so „lernt“ mit neuen Eingaben die annähernd richtigen Ausgaben zu generieren. Das Kapitel danach beschäftigt sich mit dem Thema „Deep Learning“. Dies ist an das maschinelle Lernen (engl. machine learning) angelehnt, und umschreibt das Programmieren komplexer Vorhersagemodelle u.a. mit neuronalen Netzwerken. Hier wird auch wieder viel Stoff aus früheren Kapiteln angewendet. Bei diesen also teilweise sehr verschachtelten Strukturen, und entsprechend komplexen Funktionen, bin ich auch ehrlich gesagt nicht mehr ganz mitgekommen. In den letzten Kapiteln wird es dann noch einmal etwas einfacher zu verstehen, zumindest bis an den Punkt wo wieder neuronale Netzwerke zum Einsatz kommen. Diese Themen will ich hier der Vollständigkeit halber nennen, ohne weiter darauf einzugehen: Clustering, Linguistische Datenverarbeitung, Graphen-Analyse, Empfehlungssysteme, MapReduce. Neben diesen Kapiteln enthält das Buch noch ein Kapitel zum Thema SQL-Datenbanken, und wie man solche im Python umsetzt. Ein nicht unwichtiges Thema, denn mit Datenbanken und ggf. speziell SQL werde ich zukünftig sicherlich zu tun haben.
Nun endlich zu einem nicht mehr so trockenem Thema abseits des Buches. Denn nach der Arbeit mit dem Buch habe ich mich entscheiden mich nach einer Weiterbildung umzuschauen. Also stand erstmal wieder recherchieren an. In vergangenen Artikeln hatte ich bereits über die Recherche bzw. die Ergebnisse bis dato berichtet. Nun habe ich nochmal nach konkreteren Themen und Inhalten gesucht. Und um es kurz zu machen: Ich habe mich inzwischen zu einer Weiterbildung bei der IHK angemeldet, mit dem Namen „Data Analyst“, siehe Link unten. Letztlich hat mir dieser Lehrgang vom inhaltlichen, zeitlichen und preislichen Rahmen am besten gefallen. Ich hatte mich zuerst für den Start Anfang Oktober angemeldet. Aber leider wurde mir dann gesagt, dass dieser Termin schon ausgebucht war. Daher ist der Start nun erst Mitte November. Damit es hier spannend bleibt berichte ich mehr über den Kurs vor oder nach dem Start.