Wie mir gesagt wurde kann man über Pai viel nachlesen, was ich aber nicht gemacht habe. Ich bin nach Pai weil es mir mehrfach empfohlen wurde. Daher auch ein Ort den man nicht verpassen sollte. Wesentlich hat mich angeregt, daß es klein und sehr entspannt sein soll. In überwiegender Hinsicht ist das auch so. Wieder viel los ist nunmal auf dem Nightmarket, oder hier auch Walking Street genannt. D.h. neben Streetfood und Shopping ist auf dieser Straße und in ein paar Nebenstraßen eine Bar nach der anderen zu finden. Auch dafür ist Pai bekannt. Aber es ist weniger voll als z.B. in Chiang Mai. Hat mir somit besser gefallen, war aber nach drei Abenden auch genug.
Bis auf diesen abendlichen Touristenauflauf ist es – abgesehen von etwas Verkehr auf den Hauptstraßen – wirklich ein kleiner ruhiger Ort. Und der zweite wesentliche Punkt hierher zu kommen war die Landschaft. Diese Szenarien um die Stadt herum waren die besten, die ich bisher gesehen hab. In einem Tal gelegen und komplett umgeben von Bergen, konnte man super Aussichten genießen. Daneben befinden sich in der Umgebung Attraktionen wie Wasserfälle, heiße Quellen und eine kleine Gegend mit Reisfeldern, über die eine eine Bambus-Brücke führt. Besonderes Highlight für mich war der ‚Pai Canyon‘. Ein von Schluchten geprägtes Gebiet, wo man oben auf teilweise sehr schmalen Wegen laufen kann.
Außerhalb von Pai

Bamboo Bridge

Pai Canyon

