Vom Bier zur Brauerei

Schon wieder ist über eine Woche rum und im Grunde ist es gerade sehr ruhig. Genau genommen zu ruhig. Denn wie ich letztes Mal geschrieben habe, hätten vor fast zwei Wochen weitere Informationen aus Ilmenau kommen sollen. Ende letzter Woche hab ich dann versucht telefonisch den Mann vom Personal zu erreichen, es ging aber nur die Mailbox dran. Also hab ich eine E-Mail geschickt. Und nun warte ich auf irgendeine Antwort, und schreibe in der Zwischenzeit weitere Bewerbungen, was mich zum heutigen Thema bringt.
Vor einiger Zeit hatte ich schon mal über die Erwähnung von Bier in Stellenanzeigen berichtet. Nun habe ich mich auf das Nächste Level begeben, und mich bei einer Brauerei beworben. Und dies sogar in München. Dort wird gerade ein Technischer Zeichner für die Anlagen der Brauerei gesucht. Wie könnte es anders sein, steht in der Anzeige auch etwas von Bier drin. Explizit heißt es „gratis Haustrunk“. Unabhängig von der Bewerbung war das Thema „Haustrunk“ in einer Brauerei in letzter Zeit – eher als Witz – unter Freunden schon mal aufgekommen. Und wie ich vorher auch nicht wusste,  gibt für das Braugewerbe in Bayern einen sogenannten Manteltarifvertrag, in dem dieser Haustrunk quasi gesetzlich festgelegt ist. Das heißt jeder Mitarbeiter hat ein Recht auf eine nicht unerhebliche Menge vom standartmäßigen Bier zum eigenen Verzehr. Verbilligt, wie es wörtlich heißt. Im Paragraph 11 dieses Vertrages ist unter anderem geregelt, dass einem erwachsenen Mitarbeiter 36 Liter Haustrunk, also Bier, pro Woche zustehen. Na dann mal Prost. Ganz unten der Link zu dem gesamten Paragraph zum Nachlesen.
Man darf gespannt sein, was bei dieser Bewerbung rauskommt …