Knapp ein Monat seit dem letzten Betrag ist irgendwie schnell vergangen. Ist auch mal wieder nicht viel passiert. Das einzig halbwegs spektakuläre aber auch unschöne, war ein Hackerangriff auf die Firma, wodurch das komplette System lahmgelegt wurde. Dadurch waren wir auch erst mal ein paar Tage fast handlungsunfähig. Relativ schnell konnte wenigstens ein Ersatz-Email-Dienst aufgesetzt werden, um mit Partnern wieder kommunizieren zu können. Da auch die Telefonanlage stillgelegt war und immer noch ist, und ich kein Diensthandy habe, kann ich quasi nur per Email kommunizieren. Das größte Problem war aber, dass alle Daten auf dem Server verschlüsselt wurden. Und nur eine Sicherung wiederhergestellt werden konnte, die ca. einen Monat alt war. D.h. das man aktuellere Daten – in meinem Fall größtenteils Zeichnungen – wieder beschaffen musste. Dies bezieht sich auf externe Daten. Da interne Daten, jünger als ein Monat, einfach verloren waren, muss die entsprechende Arbeit nochmal gemacht werden. Soweit die grobe Beschreibung der Situation. Wie gesagt, ein gewisser Rückschlag was den Fortschritt gewisser Arbeiten angeht. Und man ist immer noch dabei, wieder zurück zum normal Betrieb zu kommen.
Am letzten Wochenende war ich seit Beginn des Jahres zum erstem mal auf Heimatbesuch. Auf der Rückfahrt habe ich dann mein Fahrrad mitgenommen. Wurde auch langsam Zeit, da sich hier in der Stuttgarter Umgebung das Wetter gelegentlich schon sehr zum Radfahren anbietet. Also werde ich in Zukunft auch mal von entsprechenden Touren berichten. Zunächst musste ich das Fahrrad noch etwas aufrüsten. Bedeutet, es haben noch Schutzbleche und ein paar gescheite Lampen gefehlt. Zwar ist es kein besonders hochwertiges Rad, aber dennoch war mir auch ein sicheres Schloss wichtig. Bisher habe ich nur billige Schlösser benutzt, die dementsprechend auch leicht zu knacken gewesen wären. In meiner ländlichen Heimat ist auch nie etwas passiert. Aber für den Fall das ich z.B. mal in der Innenstadt von Stuttgart unterwegs bin, sollte es nun mal ein „richtiges“ Schloss sein. Wie man sich denken kann, gibt es beim diesem Thema fast nur einen Hersteller, der in Frage kommt. Ganz klar, Abus. Und Abus hat natürlich verschiedene Modelle im Angebot. Hierbei geht es um die Art des Schlosses, und welche Handhabung und Sicherheit damit verbunden ist. Dazu kann man sich ja leicht im Internet einlesen. Kurz möchte ich auf das Schloss eingehen, zu dem ich mich entschieden habe. Aufgrund des Gewichts und eben der Sicherheit, ist es das Kabelschloss „IVEN 8220“ geworden. Wie ich finde ein guter Mittelweg. Es ist nicht ganz so sicher wie manche Bügel- oder Kettenschlösser, aber dafür leichter. Die Flexibilität könnte besser sein, aber dünnere Kabel- oder Spiralkabelschlösser sind weniger sicher. Diesen Abstrich habe ich auch gemacht, da zur Sicherheit auch der Aspekt der Abschreckung beiträgt. Das 22mm dicke Stahlkabel plus Ummantelung wirkt auch schwer zu knacken, sodass Diebe es vermutlich gar nicht erst versuchen. Unten Bilder die dies vielleicht verdeutlichen.


