Etwas abenteuerlich war auch die Rückreise. Vom Airport-Girona, der zu Barcelona zählt, ging also mein Rückflug. Und zwar nach Brüssel. Hatte ich gewählt, da es ein relativ günstiger Flug war. Die weitere Reise bis nach Hause hat zwar auch noch was gekostet, aber trotzdem günstiger als ein Flug nach Frankfurt oder so. In Brüssel bin ich noch für eine Nacht geblieben. Hauptatsächlich weil mir die komplette Heimreise an einem Tag zu viel gewesen wäre. Und da es sich angeboten hat, hab ich mich hier auch kurz umgesehen. Auch eine schöne Stadt, aber da ich ja nun so einiges in Spanien gesehen hatte, fand ich es nicht so sehr beeindruckend.
Zudem war ich auch müde. Denn der Flug ging um halb 6 morgens in Spanien. Und der Shuttlebus zum Flughafen fuhr bereits um halb 3 los. Denn unterwegs hat der Bus noch weitere Leute eingesammelt. Mit packen am Abend davor war die Nacht also sehr kurz. Nach der Landung stellte ich fest, das ich nicht am Airport von Brüssel direkt bin, sondern am „Charleroi“. Was ich einfach die ganze Zeit übersehen hatte. Und der liegt ca. 50 km von Brüssel entfernt. Zum Glück konnte ich eine Fahrt mit Blablacar nehmen, denn mit öffentlichen wärs bescheiden gewesen. Ich musste zwar 2 Stunden warten, aber ok. Also mittags im Hostel in Brüssel angekommen, hab ich erstmal ein paar Stunden geschlafen. Dann eben noch eine Runde in die Stadt und Abendessen.
Für den nächsten Tag hatte ich eine Fahrt mit Flixbus bis Köln gebucht und von dort weiter mit dem Zug bis Gersfeld. Bis Köln lief’s gut. Dann hatte dort die S-Bahn so viel Verspätung, dass ich meinen Anschluss verpasst habe. Deshalb konnte ich erst einen ICE nach Frankfurt eine Stunde später nehmen. Beim Umsteigen in Frankfurt hatte der ICE nach Fulda auch Verspätung. Kurz vor Fulda wurde angesagt, dass die Bahn nach Gersfeld knapp nicht mehr erreicht wird. Ich weiß aber, dass unser Bimmmel-Zug in solchen Fällen gern wartet. So hatte ich mich beeilt und es doch noch geschafft. Also alles halb so wild, wenn man nur eine Stunde später am Ziel ist als gedacht.
Somit ist die Reise tatsächlich am Ende. Aber ich möchte im Nachhinein noch über paar Sachen berichten. Also wird noch der eine oder andere Beitrag folgen. Wenn es euch also weiter interessiert, bleibt dran.
