10 years a DJ

Wie mir aufgefallen ist, betreibe ich ja nun seit zehn Jahren mein DJ-Hobby. Genau genommen schon etwas länger, aber Anfang 2013 hab ich meinen ersten Mix veröffentlicht, also lege ich dies jetzt als Startpunkt fest. Angefangen hat es damit, dass ich zu meinem 30. Geburtstag in 2012 von Freunden einen DJ-Controller geschenkt bekommen habe. Es war damals ein einfaches Gerät, und zwar der DJ Control MP3 e2 von Hercules. Für den Einstieg recht gut, da er eigentlich nur die wesentlichen Funktionen hatte, was erstmal völlig ausreichend war. Kleiner Nachteil war die nicht ganz stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit, wodurch man ab und an gezwungen war mit ‚Sync‘ zu arbeiten. In diesem Einstiegsbereich muss man schon mal Abstriche machen, und ggf. hing es auch mit der inoffiziellen Software zusammen, die ich zur der Zeit verwendet habe. Diesen ersten Controller habe ich dann auch eine Zeit lang benutzt. Es muss in 2016, -17 oder -18 gewesen sein, als ich mir den zweiten Controller gekauft habe. Leider weiß ich es gerade nicht genauer, und kann nicht nachschauen, aber auf jeden Fall in den Jahren, in denen ich in Fulda gearbeitet habe. Es wurde dann der DJ-202 von Roland. Ein deutlich größeres Gerät mit mehr Funktionen, die ich aber ehrlich gesagt nicht alle nutze oder bisher nur ausprobiert habe. Wobei ich auch hier wieder sagen muss, dass ich nur die kostenlose (aber legale) Version einer Software nutze, und diese nur eingeschränkte Funktionen hergibt. Was mir aber immer noch ausreicht, da es die grundlegenden sind. Zwischen den Controllern hatte ich mir auch einen kleines – ich nenne es mal – Producer-Tool zugelegt, den Kaossilator 2 von Korg.  Hiermit wollte ich mich mal ein wenig auf der Schiene des Produzierens ausprobieren. Wobei der Begriff Produzieren zu hoch gegriffen ist. Es ging mir darum neben dem Auflegen auch die Möglichkeit der Klangerzeugung zu haben und einzubringen. Mehr ist mit einem solchen kleinen Gerät (fast Spielzeug) nicht zu leisten. Und so habe ich mit dem Kaossilator nur gelegentlich während dem Mixing rumprobiert, bzw. ist einmal ein komplettes Set (Video) damit entstanden. Zu finden auf meiner Mixcloud und Youtube Seite, Link unten.
In 2020 habe ich dann begonnen Livestreaming zu machen, da es pandemie-bedingt zu einem Trend geworden war. Zuerst habe ich auf Youtube gestreamt und später auf Twitch, da es bei Youtube zu große Probleme wegen Copyright gab. Auf Twitch zwar auch, aber weniger drastisch. Zum Thema Streaming hatte ich bereits mal einen Artikel verfasst: Live-streaming etc. Die Videos auf Youtube sind noch verfügbar, auf Twitch sind sie es jeweils nur zwei Wochen lang. Parallel habe ich fast immer ein Audio Set veröffentlich, auch zu finden auf Mixcloud bzw. Soundcloud, wobei Soundcloud mit kostenlosem Account nur Platz für 2-3 Sets zulässt, und dadurch dort immer nur die letzten online sind.
So habe ich also über die letzten zehn Jahre in unregelmäßigen Abständen Mixe aufgenommen und Streams gemacht. Dabei auch auf meinen eigenen Geburtstagspartys und auf ein paar mal auf Partys von Freunden gespielt. Für eine große Kariere hat es nicht gereicht, habe ich auch nie angestrebt. Es ist und bleibt eben ein Hobby. Das zehn-jährige Jubiläum ist doch ein Anlass wieder zu streamen. Also einfach den Twitch-Link unten anklicken und reinschauen (solange das Video online ist). Der Mix nur als Audio kann auf Soundclound angehört und runtergeladen werden, Link auch unten.

Weitere Links:
https://www.soundcloud.com/patrick-paul
https://www.mixcloud.com/Patrick_Paul
https://www.youtube.com/@patrikpaul816
https://www.twitch.tv/p_paulinger